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17.06.2024

Ein weiterer Schritt in Richtung Klimaneutralität

v.l.n.r.: Thomas Vollmuth, Frank Houben, Jan Sauer (stlv. Abteilungsleiter Elektro), Sandra Rußmann

v.l.n.r.: Thomas Vollmuth, Frank Houben, Jan Sauer (stlv. Abteilungsleiter Elektro), Sandra Rußmann
Christian Beyer

„Die Energiewende werden wir nicht von heute auf morgen umsetzen. Dafür benötigen wir viele Maßnahmen.“, sagt Thomas Vollmuth, der Geschäftsführer des Elektrizitätswerk Goldbach-Hösbach. In den vergangenen Jahren hat das E-Werk bereits mehrere größere Photovoltaikanlagen auf eigenen oder kommunalen Flächen installiert. Die erste Anlage entstand 2009 auf der Einhausung der A3. Die letzte Anlage wurde auf dem Parkhaus errichtet und weitere sind in Planung. Jetzt wurde die Anlage auf dem Dach des Kindergartens „Vogelnest“ in Betrieb genommen. Auf 145 Quadratmeter sind 74 Module verteilt, von dem jedes in der Spitze 415 Watt produziert. Insgesamt bringt es die Anlage so auf 30 kW. „Die dort produzierte Strommenge deckt den Jahresverbrauch von acht bis zehn Vier-Personen-Haushalten.“, so Vollmuth.

Auch die Goldbacher Bürgermeisterin Sandra Rußmann ist sich sicher, dass die Energiewende nur gelingen kann, wenn jeder in seinem Bereich seinen Beitrag leistet. „Wir haben in Goldbach und Hösbach bereits über 1.600 Anlagen am Netz. Unsere Bürger nehmen das Thema sehr ernst. Wenn wir das ganze Land CO2-neutral machen wollen, dann müssen wir alle umdenken. Für uns bedeutet das, dass wir uns bereits jetzt darüber Gedanken machen, wo wir weitere PV-Anlage einsetzen können.“ 
Einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung CO2-Neutralität und alternative Energieversorgung sieht der Hösbacher Bürgermeister Frank Houben im Arbeitskreis „kommunale Wärmeplanung“. Diesen starten die beiden Gemeinden Goldbach und Hösbach zusammen mit dem E-WERK noch im Juni 2024. „Wir müssen den Weg zu den Erneuerbaren Energien für unser Kommune und unsere Bürger optimal gestalten. Mit dem E-Werk haben wir hier genau den richtigen Partner gefunden.“ Darüber hinaus habe man in Hösbach ein Förderprogramm für Balkonkraftwerke ins Leben gerufen. Außerdem gebe es einen Beschluss über den Aufbau von 15 PV-Anlagen auf kommunalen Dächern.

„Ich glaube schon, dass wir mit unseren beiden Marktgemeinden hier genau auf dem richtigen Weg sind, um das Thema Erneuerbare Energie professionell und nachhaltig zu realisieren“, so Thomas Vollmuth.
 

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